Stromausfälle in vom Hurrikan betroffenen Gebieten halten an

Settlement ICE Gasöl gestern war 603,25 USD. Heute Morgen steht der Kurs bei 604,50 USD. Das Währungspaar EUR/USD steht bei 1,1825.

Hurrikan Ida ist inzwischen zu einem tropischen Sturm herabgestuft worden. In den betroffenen Gebieten in Louisiana gibt es zum Teil immer noch keinen Strom. Experten rechnen damit, dass die Stromversorgung bis zu drei Wochen lang nicht funktionieren könne.

Sechs Raffinerien mussten runtergefahren werden oder können nur eingeschränkt arbeiten. Pipelines mussten abgeschaltet werden. Somit sind zwölf Prozent der amerikanischen Raffinerie-Kapazitäten vom Netz, weil sie kein Rohöl verarbeiten können. Wie lange es dauert, bis die Raffinerien wieder uneingeschränkt arbeiten können, sei noch unklar.

OPEC-Treffen in Kürze

Am Mittwoch trifft sich die OPEC mit ihren Alliierten (OPEC+). Analysten gingen zunächst davon aus, dass die geplanten Fördererhöhungen bis Ende des Jahres eingeschränkt werden könnten. Grund war die Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus. Inzwischen geht man aber davon aus, dass aufgrund des Hurrikans, die geplanten Fördererhöhungen fortgesetzt würden.

Charttechnisch hat sich nicht viel getan. Der nächste Widerstand liegt im Bereich von 618,00 USD. Die nächste Unterstützung liegt bei 592,00 USD.

Im Wirtschaftskalender stehen heute Arbeitslosendaten aus Deutschland, Inflationsdaten aus Europa und das CB Verbrauchervertrauen aus den USA auf der Agenda.